Die Anfänge |
Heinrich Gahrns, der Großvater
des heutigen Firmeninhabers, gründet 1920 in Bornsen
eine Dorfschmiede. Bei einer einfachen Dorfschmiede bleibt
es aber nicht lange – einige Jahre später baut
er dort die ersten luftbereiften Anhänger in der
Region. Nach dem Tod des Großvaters 1953 führt
Heinrich Gahrns, jun. das Gewerbe weiter und führt
den Anhängerbau fort. |
70er Jahre |
Die Produktion wird umgestellt –
statt Spezialanhängern für den privaten Bedarf
werden jetzt Einachsfahrgestelle für die Armee gefertigt.
Zum 50 jährigen Firmenjubiläum sind die ersten
Fahrgestelle für Feldküchen, Wassertanks etc.
fertig. Kurz darauf das „Aus“: „Der
VIII. Parteitag verkündet: alle Produktionsmittel
sind in Volkseigentum überführt.“ Die
Eigentümerfamilie verläßt den VEB (Volkseigenen
Betrieb), was aber nicht das endgültige „Aus“
für die Firma Gahrns bedeutete. Heinrich Gahrns bekommt
als Rentner eine Ausnahmegenehmigung für eine Schmiede
in der Garage des Wohnhauses und Bernhard Gahrns, jüngster
Sohn, fängt beim Vater als Schmied an. |
80er Jahre |
In den 80er Jahren übernimmt Bernhard
Gahrns das Gewerbe des Vaters. Kunstschmiedesachen und
PKW- Anhänger - jetzt mit einer „Eigenbau-Achse“
werden in Serie gefertigt. |
90er Jahre |
Nach schwierigen „Wendejahren“
entwickelt sich der Bereich der industriellen Dienstleistungen
und ermöglicht dem Betrieb ein stetiges Wachstum,
so dass heute wieder 15 Mitarbeiter beschäftigt werden
können. |
2005 |
Der erste eigene Anhänger mit dem
geschützten Achstyp wird zugelassen und markiert
den Wiedereinstieg in den Anhängerbau. |